10 Tipps – Daran erkennen Sie ein gutes Institut zur dauerhaften Haarentfernung!
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Daran erkennen Sie ein gutes Institut zur dauerhaften Haarentfernung!
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1.
Unterschiedliche Haar- und Hauttypen erfordern unterschiedliche Geräte und Behandlungsmethoden. Lassen Sie sich eingehend beraten. Die Beratung darf nichts kosten. Auch darf man Sie danach nicht zur Behandlung drängen. Ein gutes Team handelt nur nach Ihren Wünschen und wird sich danach erkundigen.
2.
Eine gründliche Beratung ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche und schonende Behandlung. Dabei wird festgestellt, welcher Haut- und Haartyp Sie sind, und die behaarten Körperregionen werden in Augenschein genommen. Daraufhin wird man Ihnen die ideale Behandlungsmethode empfehlen und das Behandlungskonzept erläutern. Lassen Sie sich alles genau erklären, auch die möglichen Alternativen. Stellen Sie alle Ihre Fragen. Eine gute Fachkraft wird sich für Sie Zeit nehmen und Ihnen keine Antwort schuldig bleiben.
3.
Erkundigen Sie sich nach dem eingesetzten Behandlungssystem. Profis arbeiten nur mit medizinisch zertifizierten Systemen. Kommt ein Laser- oder IPL-System zum Einsatz? Beide haben Vor-und Nachteile, diese wird man Ihnen erklären. Billige Technik aus Fernost sollten Sie auf keinen Fall an Ihre Haut lassen. Gehen Sie auf Nummer sicher und lassen Sie sich Zertifizierung oder medizinische Studien des Geräte Herstellers zeigen.
4.
Erfahrung spielt eine große Rolle bei der Behandlung. Fragen Sie deshalb nach der Qualifikation der Mitarbeiter und wie lange diese schon im Unternehmen arbeiten. Gibt es Zertifizierungen und wie oft werden diese erneuert. Gute Institute haben meist langjährige Mitarbeiter.
5.
Achten Sie darauf, dass die Räumlichkeiten und das Behandlungsumfeld einen einwandfreien und hygienischen Eindruck machen. Sollten Sie kein gutes Gefühl haben, vertrauen sie darauf und gehen Sie wieder. Profis setzen ausschließlich auf medizinischen Standards, in der Behandlung und bei der eingesetzten Technologie.
6.
Kein Mensch gleicht dem anderen, deshalb setzen Seriöse Anbieter auf eine umfassende und natürlich kostenlose Beratung sowie einer individuellen Kalkulation bei der Preisgestaltung. Werden Ihnen bereits auf der Webseite Festpreise für einzelne Areale bzw. Ganzkörper Behandlung präsentiert sollten Sie vorsichtig sein. Eine sichere und effektive Behandlung benötigt Erfahrung, Zeit und allergrößte Sorgfalt.
Gute effektive Behandlungen erfordern Zeit und können nicht binnen weniger Minuten durchgeführt werden. Ganzkörperbehandlungen zum niedrigen Festpreis mit einer Behandlungszeit von ca. 1 Stunde ermöglichen meist kein gutes dauerhaftes Ergebnis.
7.
Die besten Ergebnisse erreicht man in einer ungezwungenen und partnerschaftlichen Atmosphäre. Um ein Institut, dass Ihnen bei einem stornierten Termin Gebühren berechnet, sollten Sie einen großen Bogen machen. Fragen Sie vorher unbedingt danach dann gibt es keine Überraschungen.
8.
Seien Sie misstrauisch bei Behauptungen, die Ihnen übertrieben vorkommen und lassen Sie sich nicht von besonders günstigen Angeboten und dem Versprechen „weniger“ Behandlungen locken. Ihre Haut ist zu kostbar um sich auf Experimente einzulassen. Oft sind die reißerischsten Angebote jene, bei denen man später viel Lehrgeld zahlen muss. Ganz abgesehen von den Schmerzen.
9.
Auch an der Freundlichkeit erkennt man einen Profi. Unfreundliches Personal sollten Sie nicht dulden. Denn die besten Ergebnisse gelingen nur in einer Atmosphäre, in der Sie sich rundum wohl und gut aufgehoben fühlen. Ein gutes Institut arbeitet mit festen Terminen, nur so ist die benötigte Sorgfalt bei der Behandlung planbar.
10.
Achten Sie möglichst darauf ob sich der Anbieter spezialisiert hat oder ob auch eine Vielzahl anderer z.B. kosmetischer Anwendungen angeboten werden. Spezialisierung ist wichtig, bringt Erfahrung, Sicherheit und meist auch bessere Ergebnisse.
Fragen Sie nach Referenzen von anderen Kundinnen und Kunden. Ein gutes Institut wird Ihnen gerne einen Kontakt herstellen oder Ihnen eine Dokumentation mit Kundenmeinungen zeigen.
Ganz wichtig! Ihnen wird ein guter Kaffee oder Cappuccino serviert!
FAZIT:
Bei der dauerhaften Haarentfernung spielt die eingesetzte Technik, die Erfahrung der behandelnden Person sowie der Haut & Haartyp des Kunden eine ganz entscheidende Rolle. Jeder Mensch ist individuell wie auch der Haarwuchs. Gute Behandlungen erfordern Zeit, und es sind meist 6-10 Behandlungen nötig. Eine sichere und effektive Behandlung großer Areale kann durchaus bis zu 300 € kosten. Wer billige Preise anbietet spart meist an der Qualität, somit auch an der Sicherheit und erzielt häufig kein gutes Behandlungsergebnis.
Autor: Hairless Skin
Haarentfernung, nur ein Trend?
Nur ein weiterer Trend?
Wir beantworten Fragen zur dauerhaften Haarentfernung
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Zurück nach Ägypten – haarlose Pharaonen?
Glatte und glänzende Beine, haarlose Achseln und ein gestutzter Intimbereich? Was heute für viele Menschen ein wichtiger Aspekt ist, um sich wohlzufühlen, war schon bei den alten Pharaonen ein echtes Muss. Bereits im Alten Ägypten musste der Körper möglichst haarlos sein, damit er als attraktiv empfunden wurde. Während du heute die Haare vor allem für dich selbst entfernst, war es damals üblich, einem allgemeinen Schönheitsideal zu entsprechen. Dies galt für Männer und auch Frauen.
Ganz so entspannt wie heute war die Haarentfernung damals allerdings noch nicht. Tatsächlich griffen die Menschen zu Bienenwachs und haben sich auf diese Weise die Haare entfernt. Zudem wurde im Laufe der Zeit eine Paste entwickelt, mit der die Haare entfernt werden konnten. Vergleichbar mit der heutigen Enthaarungscreme, wurde eine Paste aus Wasser, Zitronensaft und Olivenöl sowie Zucker angerührt. Spannend ist, dass diese Variante heute als Halawa bekannt ist und als arabische Erfindung gilt. Überlieferungen zeigen jedoch, dass sie in Ägypten zuerst entwickelt wurde.
Schmerzhaft: Die Paste wurde erst auf den Körper aufgetragen, dann mit Hilfe von Stoffstreifen wieder entfernt. Für einen großen Erfolg mussten die Stoffstreifen erst auf die Paste gelegt und dann schnell wieder abgezogen werden. Das war ebenso schmerzhaft wie das heutige Waxing.
Haarentfernung als Hygienemaßnahme im Nahen Osten
Bereits 4000 vor Christus Geburt wurde auch im Nahen Osten mit einer speziellen Paste gearbeitet, wenn es darum ging, die Haare zu entfernen. Diese trug den Namen Rhusma Turcorum. Die Paste wurde mit Stärke, Orpiment und mit gelöschtem Kalk angerührt. Der Effekt basierte darauf, dass diese Mischung besonders ätzend war und die Haare so entfernt hat. Genutzt wurde Rhusma Turcorum sogar bis zum 19. Jahrhundert. Teilweise kommt es sogar heute noch zum Einsatz – beispielsweise in Indien. Hier ist die Entfernung von Schamhaaren und Brusthaaren schon sehr lange ein wichtiger Teil in der Körperpflege.
Von Griechenland bis Rom – haarlos durch die Zeit
Die alten Römer sind ja nach wie vor in vielen Bereichen eine echte Inspiration für die Menschen. Tatsächlich wussten sie auch damals schon, dass haarlose Haut sich besonders angenehm anfühlt. Wenn du das eine oder andere Bild von Caesar siehst, fällt dir vielleicht sogar auf, dass er keinen Bart hatte. Angeblich hat er seine Barthaare gezupft, um länger haarfrei zu sein. Gut, dass das heute einfacher geht. Auch in Griechenland in der Antike war die Haarentfernung bereits ein Thema. Wer Körperbehaarung hatte, der wurden den Barbaren zugeordnet. Daher waren viele Menschen haarlos. Dies zeigen nicht nur Überlieferungen, sondern auch Skulpturen und Gemälde aus der Zeit.
Ein Lichtblick im Mittelalter – Haarentfernung in dunklen Geschichtsstunden
Bis heute gilt das Mittelalter als eine der Zeiten in der Geschichte, die eher als düster empfunden wird. Allerdings galt dies nicht, wenn es um die Hygiene in Bezug auf die Körperbehaarung ging. So gibt es Überlieferungen aus dem 12. Jahrhundert, in denen schon deutlich wurde, dass die Schamhaare in dieser Zeit geschnitten oder gezupft wurden. Zudem gab es im Mittelalter die sogenannten Badestuben. Schon hier wurde die Enthaarung angeboten und durchgeführt. Ebenfalls zum Einsatz kam dafür Rhusma Turcorum – ein echtes Wundermittel der damaligen Zeit.
Und wie ist es mit der Neuzeit?
Mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts gab es jede Menge Veränderungen in den verschiedenen Bereichen des Lebens – auch im Bereich der Schönheit. Doch eins blieb: Der Wunsch, die Körperbehaarung zu entfernen. So gab es beispielsweise Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA Bewegungen, die Rasuren an den Beinen und unter den Armen zum Trend werden ließen. Dies hing damit zusammen, dass auch die Mode mehr Haut zeigen ließ. Aber auch zur damaligen Zeit hieß es, möglichst zu improvisieren, um glatte Haut zu bekommen – zumindest bei den Frauen. Denn einen Rasierer spezielle für die Frau gab es erst ab 1915.
Es sollte dann noch einmal 30 Jahre dauern, bis dieser Trend der Haarentfernung aus den USA auch in Richtung Europa kam. Hier war man allerdings noch deutlich vorsichtiger. Vor allem die Haare an den Beinen wurden entfernt. Mit dem Beginn der 60iger Jahre wuchs das Interesse an der Enthaarung in Europa deutlich an. Achseln ohne Achselhaare waren immer häufiger zu sehen. Noch einmal zehn Jahre später hat der Trend dann auch den Intimbereich entdeckt.
Das Glück, selbst bestimmen zu können
Während lange Zeit hygienische Aspekte und stark geprägte Schöheitsideale einen gewissen Zwang in Bezug auf die Körperenthaarung ausgeübt haben, haben wir heute das Glück, selbst entscheiden zu können. Aber eines ist Fakt: Die Haarentfernung ist kein neuer Trend, der sich erst in den letzten Jahren entwickelt hat. Schon die alten Römer gingen gerne „nackt“.
Der schnelle Überblick – Anwendungsbereiche im Vergleich
Autor: Hairless Skin
Die Kosten der dauerhaften Haarentfernung
Kosten & Preise
Was kostet eine professionelle Haarentfernung?
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Was kostet eine professionelle Haarentfernung?
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Die verschiedenen Methoden für die Haarentfernung
Interessierst du dich dafür, einen Vergleich der Kosten für die Haarentfernung zu erhalten, ist es wichtig, die einzelnen Methoden zu kennen. Nach wie vor ist der Rasierer besonders beliebt. Das hat gleich mehrere Gründe:
- einfache Handhabung
- auf den ersten Blick günstig
- scheinbar schnelle Haarentfernung
Aber: Wenn du ein wenig ins Detail gehst, zeigt sich hier schnell, dass der Rasierer auch Nachteile mit sich bringt. Spätestens dann, wenn du das erste Mal Klingen nachkaufst, merkst du, dass es gar nicht so günstig ist, sich auf diese Weise die Haare zu entfernen. Auch Pflegemittel, wie Rasierschaum und hautberuhigende Creme reißen ein Loch in die Geldbörse, wenn sie nachgekauft werden müssen. Doch Kosten entstehen nicht nur in Hinblick auf die Finanzen. Rasieren kostet dich auch Zeit. In dieser Zeit kannst du andere Sachen machen. Nicht zu vergessen: Rasieren kostet Spontanität. Heute mal im Rock nach draußen, weil die Sonne scheint? Das wird spätestens dann schwierig, wenn dir Zeit und Lust gefehlt haben, deine Beine zu rasieren.
Aber was ist die Alternative?
Auf der Suche nach alternativen Methoden zum Rasieren wirst du auf einige Möglichkeiten treffen. Wir haben dir einen Überblick zusammengestellt, damit du besser einschätzen kannst, wie sich die einzelnen Methoden in Kosten, Aufwand, Schmerz und Haltbarkeit unterscheiden. Dabei erfährst du auch, welche Vorteile eine dauerhafte Haarentfernung mit sich bringt und mit welchen Kosten du rechnen musst:
1. Die Rasur
Der Klassiker der Haarentfernung kann bei allen Bereichen am Körper eingesetzt werden. Es gibt Einweg-Rasierer und Rasierer, bei denen du die Klingen tauschst, wenn diese abgenutzt sind. Gehen wir davon aus, dass du immer schöne und glatte Haut haben möchtest, fallen bei einer Rasur monatlich ungefähr 30 Euro an Kosten an. Diese beziehen sich sowohl auf den Rasierer als auch auf die Pflegemittel, die eingesetzt werden sollten, um die Haut zu schützen und zu beruhigen. Auf 10 Jahre gerechnet, kommst du auf einen Kostenfaktor von rund 3.600 Euro. Auch Zeit kostet die Rasur nicht wenig. Monatlich bis zu 5 Stunden werden aufgebracht, um den Körper haarfrei zu halten. Schmerzen macht die Rasur an sich nicht, es kann jedoch zu kleinen Verletzungen und Irritationen der Haut kommen. Rötungen und Entzündungen der empfindlichen Haut sind keine Seltenheit. Hier wird auch gerne von Rasurbrand gesprochen. Nach spätestens zwei Tagen zeigen sich zudem wieder die ersten Haare und eine erneute Rasur ist notwendig.
Die monatlichen Kosten für eine Rasur anhand des Beispiels der Achseln:
Bei der Rasur benötigst du einen hochwertigen Rasierer, der dich im Durchschnitt rund 12 Euro kostet. Drei Ersatzklingen liegen bei einem Preis von rund 20 Euro. Um Rasurbrand zu verhindern, sollten die Klingen alle zwei bis drei Wochen ausgetauscht werden. Für glatte Achseln rasierst du alle zwei Tage. Inklusive Pflegemittel kannst du davon ausgehen, dass du einen monatlichen Kostenaufwand von etwa 12 Euro hast.
Pro Jahr kommst du damit auf einen Preis von 144 Euro für glatte Achseln.
2. Enthaarungscreme
Creme auftragen, einwirken lassen, abschaben und haarfrei – was so einfach klingt, ist dennoch mit recht viel Aufwand verbunden. Entscheidest du dich für diese Variante der Haarentfernung, bist du immerhin bis zu sieben Tage haarfrei, musst dafür monatlich aber auch rund vier Stunden Zeitaufwand einplanen. Schmerzen macht die Methode nicht, reagierst du jedoch allergisch auf die Inhaltsstoffe der Cremes, kann die Entzündung der Haut schmerzhaft werden. Bei den monatlichen Kosten liegst du bei rund 20 Euro, auf 10 Jahre gerechnet, hast du hier Ausgaben von rund 2.400 Euro.
Die monatlichen Kosten für Enthaarung mit Enthaarungscreme anhand des Beispiels der Achseln:
Da der Bereich der Achseln relativ klein ist, benötigst du hier in der Regel keine ganze Tube Enthaarungscreme. Nach spätestens sieben Tagen sollte die Enthaarung wiederholt werden, damit deine Achseln glatt bleiben. Eine Tube bekommst du ab einem Preis von 2 Euro. Sie reicht für zwei Behandlungen. Das heißt, pro Monat brauchst du zwei Tuben und liegst bei einem Preis von 4 Euro.
Pro Jahr zahlst du mit Enthaarungscreme rund 50 Euro für Haarentfernung an den Achseln.
3. Waxing
Auch das Waxing wird sehr gerne angeboten, wenn es darum geht, länger haarfrei zu sein. Mit warmem Wachs, der auf den gewünschten Bereichen verteilt wird, sollen die Haare entfernt werden. Durch ein spezielles Papier wird das ausgehärtete Wachs dann ruckartig abgezogen. Das geht natürlich nicht schmerzfrei. Die Haltbarkeit beträgt ungefähr vier Wochen. Mit Einwachsungen, die ebenfalls schmerzhaft werden können, solltest du rechnen. Zudem müssen die Haare eine gewisse Länge haben, damit sie überhaupt auf diese Weise entfernt werden können. 3 mm sind empfehlenswert. Stoppelzeit ist also vorprogrammiert. Bis zu 90 Euro fallen monatlich an, wenn du mehrere Bereiche deines Körpers dem Waxing unterziehen möchtest. Auf 10 Jahre gerechnet kommen auch hier mehr als 10.000 Euro zusammen. Die Dauer ist abhängig davon, welche Körperbereiche mit Waxing von Haaren befreit werden sollen. Drei Stunden pro Monat sind hier jedoch keine Seltenheit.
Die monatlichen Kosten für Waxing anhand des Beispiels der Achseln:
Möchtest du glatte Achseln durch Waxing erhalten, gehst du im Schnitt einmal monatlich zur Behandlung. Beachte, dass bereits wieder Stoppeln erkennbar sein müssen, damit eine Behandlung durchgeführt werden kann. Pro Behandlung liegst du im Schnitt bei 11 Euro.
Pro Jahr kommst du damit auf einen Preis von rund 132 Euro für deine Achseln.
4. Sugaring
Auch das Waxing wird sehr gerne angeboten, wenn es darum geht, länger haarfrei zu sein. Mit warmem Wachs, der auf den gewünschten Bereichen verteilt wird, sollen die Haare entfernt werden. Durch ein spezielles Papier wird das ausgehärtete Wachs dann ruckartig abgezogen. Das geht natürlich nicht schmerzfrei. Die Haltbarkeit beträgt ungefähr vier Wochen. Mit Einwachsungen, die ebenfalls schmerzhaft werden können, solltest du rechnen. Zudem müssen die Haare eine gewisse Länge haben, damit sie überhaupt auf diese Weise entfernt werden können. 3 mm sind empfehlenswert. Stoppelzeit ist also vorprogrammiert. Bis zu 90 Euro fallen monatlich an, wenn du mehrere Bereiche deines Körpers dem Waxing unterziehen möchtest. Auf 10 Jahre gerechnet kommen auch hier mehr als 10.000 Euro zusammen. Die Dauer ist abhängig davon, welche Körperbereiche mit Waxing von Haaren befreit werden sollen. Drei Stunden pro Monat sind hier jedoch keine Seltenheit.
Die monatlichen Kosten für Waxing anhand des Beispiels der Achseln:
Möchtest du glatte Achseln durch Waxing erhalten, gehst du im Schnitt einmal monatlich zur Behandlung. Beachte, dass bereits wieder Stoppeln erkennbar sein müssen, damit eine Behandlung durchgeführt werden kann. Pro Behandlung liegst du im Schnitt bei 11 Euro.
Pro Jahr kommst du damit auf einen Preis von rund 132 Euro für deine Achseln.
5. Epilieren
Handliche Geräte für zu Hause, die einfach angesetzt werden und die Haare dauerhaft entfernen – so werden Epilierer beschrieben. Tatsächlich bist du, dank dem Einsatz der Geräte, bis zu vier Wochen haarfrei. Dann beginnt die Prozedur jedoch von vorne. Eine Prozedur ist es dabei nicht nur durch den zeitlichen Aufwand, der bei rund drei Stunden monatlich liegt. Vor allem die Schmerzen sind nicht zu unterschätzen. Da der Epilierer die Haare aus der Haut zieht, kann dies zu beträchtlichen Schmerzen führen. Zudem besteht die Gefahr, dass es zu Einwachsungen kommt, die sich entzünden können. Damit das Gerät die Haare greifen kann, brauchen sie eine gewisse Länge. Es ist also nicht möglich, sie gleich zu entfernen, sobald sich die ersten Stoppeln zeigen. Preislich gesehen liegst du mit dem Epilierer bei monatlich rund 15 Euro. Dies beinhaltet die Kosten für das Gerät heruntergerechnet sowie Pflegeprodukte und auch Energiekosten.
Die monatlichen Kosten für Epilieren anhand des Beispiels der Achseln:
Hier ist die Berechnung nicht ganz so einfach, da es davon abhängt, für welches Gerät du dich entscheidest. Günstige Varianten sind bereits für 50 Euro zu haben, möchtest du eher im Mittelfeld schauen, liegst du bei rund 150 Euro für ein Gerät. Die Haltbarkeit bei regelmäßiger Anwendung liegt bei rund 2 Jahren. Einmal epilieren pro Monat ist bei den Achseln zu empfehlen. Damit kommst du bei einem Gerät für 150 Euro auf einen Preis von rund 6,50 Euro pro Monat, wenn du noch Pflegemittel kaufst.
Pro Jahr kostet dich das Epilieren damit etwas 78 Euro.
6. Dauerhafte Haarentfernung
Mit Hilfe von Lichtimpulsen ist eine dauerhafte Haarentfernung möglich. Der übergreifende Begriff für diese Methode ist „IPL“. Wichtig für dich zu wissen ist, dass es hier verschiedene Varianten gibt. In einem weiteren Blogbeitrag gehen wir auf die unterschiedlichen IPL-Methoden ein. Um einen Kostenvergleich mit anderen Methoden der Haarentfernung durchführen zu können, lassen sich ungefähre Werte angeben. Allerdings gibt es bei einem professionellen Anbieter keine allgemeinen Preislisten für die dauerhafte Haarentfernung. Grund dafür ist, dass jedes Areal individuell betrachtet wird. Jeder Mensch ist anders und hat einen anderen Haarwuchs. Auch die Dauer ist unterschiedlich, da einige Menschen schneller auf die Methode ansprechen, es bei anderen Kunden jedoch länger dauert. Grundsätzlich ist jedoch ein sehr großer Vorteil, dass du nach der Behandlung dauerhaft haarfrei bist. Die Kosten beginnen bei 60 Euro. Abhängig vom Areal bist du bereits ab einem Beitrag von rund 500 Euro gerechnet auf 10 Jahre dabei.
Besonders wichtig: Mit der dauerhaften Haarentfernung ist es möglich, ein effektives Haarmanagement auch in Bezug auf krankhaften Haarwuchs vornehmen zu können.
Die monatlichen Kosten für eine dauerhafte Haarentfernung anhand des Beispiels der Achseln:
Bei dieser Berechnung muss unterschieden werden zwischen dem Einsatz von IPL-Geräten für zu Hause sowie der professionellen Haarentfernung durch Experten. IPL-Geräte für zu Hause bekommst du für rund 500 Euro. Beachte dabei, dass die Lichtimpulse bei diesen Geräte nicht so stark sind und die Haare daher nicht wirklich dauerhaft entfernt werden können. Auch hier kannst du von einer Haltbarkeit der Geräte von rund 2 Jahren ausgehen. Bei einem monatlichen Einsatz sind dies etwa 20 Euro, pro Jahr also 240 Euro.
Die dauerhafte Haarentfernung durch einen Profi sorgt dafür, dass deine Achseln einen Behandlungszeitraum von sechs bis acht Sitzungen benötigen. Die Sitzungen finden alle sechs bis acht Wochen statt. Innerhalb von einem Jahr bist du dann haarfrei und musst dich um deine Achseln nicht mehr kümmern. Die Kosten pro Behandlung liegen bei rund 100 Euro. Bei acht Behandlungen hast du also ungefähr Gesamtkosten von 800 Euro. Folgekosten fallen nicht an.
Der schnelle Überblick – Haarentfernungsmethoden im Vergleich
Autor: Hairless Skin